Prof. Dr. rer. nat. habil Gerald J. Peschel
Forschungsschwerpunkte
2019 -
Mathematische Modellierung der räumlichen Ausbreitung technischer Schwingungen (Erschütterungsprognose).
2005 -
2018
Entwicklung und Einsatz von Methoden für komplexe geotechnische und bauphysikalische Beweissicherungsverfahren
durch Kombination von Foto- bzw. Videodokumentation mit Erschütterungs- und Setzungsmessungen, elektronischem Riß-,
Grundwasser- und Raumklimamonitoring, dreidimensionaler Mauerfeuchtemessung u.a..
1998 – 2005
Entwicklung einer formalisierten Methodik zur vollständigen, genauen und effektiven Beschreibung von Objekten und ihre
Anwendung zur Schadensdokumentation von Gebäuden (Einsatz z.B. beim Bau des Flughafen-S-Bahntunnels in Hamburg).
1993 – 1997
Weiterentwicklung und Einsatz der geoelektrischen Computertomographie nach der VRP-Methode zur Baugrunduntersuchung und
zur Erkundung archäologischer Objekte.
1989 – 1993
Mathematische Modelierung geologischer Abfolgen und Prozesse.
1988 – 1991
Theoretische Untersuchungen zur Anwendung künstlicher Intelligenz in den Geowissenschaften.
1984 - 1988
Industrie-Vertragsforschung zur Entwicklung einer rechnergestützten Technologie der Erkundung von Braunkohlenlagerstätten
(CAGE), Expertensystem für die rohstoffliche und veredelungstechonologische Bewertung von Braunkohle (BURUGOL).
1982 – 1984
Industrie-Vertragsforschung zur Entwicklung und Erprobung einer Methodik der Fazies- und Strukturanalyse känozoischer
Lockersedimente mit rechnergestützten Geologenarbeitsplätzen.
1978 - 1982
Industrie-Vertragsforschung zur Entwicklung und Applikation von mathematischen Methoden und Software für die geologische
Faziesanalyse (Erstmalige Entdeckung einer nutzbaren Lagerstätte in der DDR mit Hilfe einer Rechenanlage, Forschungspreis der
Universität Greifswald 1982).
1975 - 1988
Forschungsarbeiten zur Theorie und Methodik der Mathematischen Geologie in Verbindung mit Studienreisen zum Rechenzentrum
der Sibirischen Akademie der Wissenschaften in Novosibirsk.
1970 - 1983
Theoretische Untersuchungen zur komplexen Interpretation geowissenschaftlicher Informationen (Entwicklung geologischer Modelle
durch Verknüpfung der Informationen mehrerer geophysikalischer Untersuchungsverfahren mit mathematischen und statistischen
Methoden) in Verbindung mit Studienreisen und Gastvorlesungen an der Staatlichen Universität Leningrad (St. Petersburg).
1962 - 1968
Archäogeophysik (Methodik der Erfassung und Interpretation schwacher, kleinräumiger geophysikalischer Anomalien, geoelektrische
Tomographie, Petrophysik archäologischer Objekte, Untersuchung mittelalterlicher Siedlungen und Wehranlagen).
1962 - 1965
Petromagnetik und Paläomagnetik (Meßtechnik, Nordwestsächsische Eruptivgesteine)
1957 - 1962
Geophysikalische Erzerkundung (Chromiterz in Nordalbanien, Roteisenerz im Harz)